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Saisonabschluss 2024 am Monte Cavallaria

Der Tag der deutschen Einheit lag an einem Donnerstag – die perfekte Gelegenheit, dieses Jahr nochmal gemeinsam auf die Reise zu gehen. Auch wenn für den Donnerstag erstmal sicher Regen angesagt war, fanden sich einige bereits am Mittwochabend ein. Dass auch Regentage spaßig sein können, hatten einige von uns bereits auf unserer Flytour im Mai festgestellt – und die Prognose ließ ja immerhin auf 3 fliegbare Tage hoffen, am Samstag mit Streckenflugpotenzial.

Untergekommen sind wir auf dem Campingplatz Mombarone.

Freitag

Am Freitag ging es mit dem 9:30-Shuttle zunächst zum tiefer gelegenen Weststartplatz, da der Gipfel bereits morgens vom Nebel umhüllt war. Wer sich schnell startbereit machte, wurde belohnt – danach hieß es immer wieder warten, da die Basis einfach nicht steigen wollte und der dichte Nebel keinen Start erlaubte. Auch am benachbarten Startplatz war die Lage nicht besser.

Geduld war gefragt, um eine der seltenen Lücken zum Starten zu nutzen. Mit der Zeit wurde dies immer aussichtsloser, daher wurde zu einem niedrigeren Startplatz umgezogen, unterhalb der Basis. Danke an den Fahrdienst des Parapendio Club Cavallaria für die Fahrt nach unten!

Wer es rausgeschafft hat, durfte die traumhafte Kulisse genießen

Samstag

Am Samstag machten sich ein paar von uns auf den Weg zum Hike & Fly ab Brosso.

Zwischenstopp mit Kaffeepause

Gleitschirm-„Check“

Am oberen Startplatz trafen sich Wanderer und Shuttlenutzer wieder. Die Vorhersage für den Tag ließ einiges erhoffen, jedoch machte der Nebel erneut einigen einen Strich durch die Rechnung.

Die einen waren in der Luft…

… oder suchten nach der Quelle des zunächst unsichtbaren Lärms, welcher von einer großen Menge Kuhglocken stammte – hier oben am Gipfel begann der Almabtrieb!

… die anderen versuchten sich im Nebelyoga…

Nur wenige Sekunden später verschwand die Herde wieder im Nebel, genauso schnell, wie sie aufgetaucht war.

Für einige hieß es runterwandern zu einem niedriger gelegenen Startplatz…

… und so kamen am Ende doch noch alle in die Luft, auch am späten Nachmittag war wenigstens noch eine Stunde Airtime zu ergattern.

Gemütliches Beisammensein am Landeplatz

Sonntag

Die Wettervorhersage für den letzten Tag ließ zwar nur auf kurze Flüge hoffen, dennoch entschieden sich einige, diesen Abschlussflug noch zu genießen. Nach zu viel Zeit im Nebel in den vorigen beiden Tagen beeilten sich alle und starteten in kurzen Abständen, bei diesmal guten Startbedingungen. Anschließend wurde die Heimreise angetreten.

Schön war’s

Auch wenn das Wetter (irgendwie typisch für dieses Jahr) nicht so richtig mitgespielt hat, war es eine tolle Zeit zusammen, mit einer super Gruppe. Danke an alle, die dabei waren!

Alles Liebe & bis zum nächsten Mal

Euer Karsten

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